Rekonstruktion, Edition, Analyse – Christoph Purschke
Prof. Dr. Christoph Purschke (Luxembourg, Leitung des Projekts)
ist seit Januar 2015 als Soziolinguist am Institut fir lëtzebuergesch Sprooch- a Literaturwëssenschaft der Université du Luxembourg tätig
hat davor als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas in Marburg gearbeitet, zuletzt im Projekt „regionalsprache.de (REDE)“
ist im Zuge dessen auf das Lautdenkmal aufmerksam geworden und freut sich, in der Arbeit an dieser Sammlung seine linguistischen, tontechnischen und kulturhistorischen Interessen verbinden zu können
wurde 2011 in Marburg mit einer Arbeit über „Regionalsprache und Hörerurteil. Grundzüge einer perzeptiven Variationslinguistik“ promoviert
interessiert sich darüber hinaus noch für allerlei, darunter Sprachphilosophie und Kulturtheorie, aber auch Musik, Literatur, strategische Brettspiele und Unsinn in allen Darreichungsformen
Jan Zimmermann, M.A., B.A. (Wien)
studierte Germanistik (Universität Wien), Sprachkunst – Kreatives Schreiben ( Universität für angewandte Kunst) sowie Wissenschaftsphilosophie und Wissenschaftsgeschichte – History and Philosophy of Science ( Universität Wien)
ist derzeit Doktorand am Institut für Zeitgeschichte (Universität Wien) und arbeitet zur Wissenschaftsgeschichte der Dialektologie
ist seit März 2017 Projektmitarbeiter im Projekt „Österreichische Dialektkartographie 1924-1956. Digitalisierung, Kontextualisierung, Visualisierung“ (Leitung: PD Manfred Glauninger) am Austrian Centre for Digital Humanities (ACDH) an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
erhielt ein ÖAW-DOC-Stipendium (was ihn freut)
interessiert sich neben wissenschaftshistorischen und wissenschaftstheoretischen Themen besonders für Semiotik und Systemtheorie, außerdem für Film, bildende Kunst und diverse literarische Gattungen
Toke Hoffmeister, M.Ed. (Kiel)
studierte Germanistik und Philosophie in Kiel
ist seit April 2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für deutsche Sprachwissenschaft in Kiel
arbeitet an einer Dissertation zum Sprachwissen linguistischer Amateure
interessiert sich besonders für theoretische Grundlegungen sprachlich formierter Lebenswelten und deren empirische Ausformung(en)
hat neben der Wissenschaft (Kulturtheorie, Kultursoziologie, Epistemologie) eine Leidenschaft für Bridge (für den Kopf) und Fußball (für den Körper)
Dr. Verena Sauer (Kiel)
ist derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin (PostDoc) am Germanistischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel tätig
hat vorher in Dresden als Doktorandin am Lehrstuhl für Germanistische Linguistik und Sprachgeschichte gearbeitet
wurde 2018 in Kiel mit einer Arbeit über „Dialektgrenzen – Grenzdialekte: Die Struktur der itzgründischen Dialektlandschaft an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze“ promoviert
interessiert sich darüber hinaus auch für Sprachgeschichte, soziologischen Fragestellungen und gerne auch mal „social media“