Christoph Purschke

Im Rahmen eines Seminars an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel unter der Leitung von Michael Elmentaler wurden jüngst einige der schleswig-holsteinischen Lautdenkmal-Aufnahmen in studentischen Seminararbeiten analysiert, unter Bezug auf verschiedene Vergleichsquellen, darunter Wenkerbogen, das Zwirner-Korpus und Daten aus dem Projekt „Plattdüütsch hüüt“. Marcel Cop kann in seiner Arbeit, in der Lautwandel-Phänomene im Ostholsteinischen im Vordergrund der … Weiterlesen …

Nach der heute erfolgten Übergabe von 272 Originalplatten des Lautdenkmals durch das Bundesarchiv an das Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas ist das Institut nun erstmals seit der Entstehung der Sammlung wieder in Besitz eines fast vollständigen Plattenexemplars. Damit sind für die Rekonstruktion und Edition eines vollständigen Exemplars sowie für die wissenschaftliche Bearbeitung ideale Ausgangsvoraussetzungen geschaffen. Das Forschungsinstitut … Weiterlesen …

An diesem Freitag, den 25.04.2014, werde ich gemeinsam mit Nadja Wallaszkovits vom Phonogrammarchiv Wien im Rahmen des 15. Diskografentags einen Vortrag über die Arbeit am Lautdenkmal halten. Die Tagung findet vom 25.–27.04.2014 im Ethnologischen Museum Berlin-Dahlem statt. Informationen zur Tagung: Link.

Wer die gestrige Sendung über den Sprachatlas und das Lautdenkmal verpasst hat oder noch einmal nachhören möchte, kann dies unter folgendem Link tun: Beitrag.

Das Bundesarchiv Koblenz übergibt dem Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas sein Exemplar des Lautdenkmals, bestehend aus 272 Original-Platten, und leistet so einen wichtigen Beitrag für die Rekonstruktion eines vollständigen, digitalen Exemplars der Sammlung.

Im aktuellen Heft der Zeitschrift „Niederdeutsches Wort“ (Nr. 53/2013 – siehe Publikationen) beschäftigt sich Hans Taubken mit der Lautdenkmal-Platte aus Vorhelm, auf der Mundartgedichte von Augustin Wibbelt festgehalten sind.

Die Digitalisierung der Aufnahmen, die von Nadja Wallaszkovits am Phonogrammarchiv Wien der ÖAW vorgenommen wurde, ist abgeschlossen. Damit liegt erstmals ein vollständiges Exemplar des Lautdenkmals digital vor, das neben den reichsdeutschen Platten auch jene aus Österreich und dem Sudentenland umfasst. Die Arbeit an der Edition kann beginnen…

Heute ist es endlich so weit: Die Website für das Projekt „Lautdenkmal Reichsdeutscher Mundarten – Rekonstruktion, Edition, Analyse“ geht online. Ab sofort werde ich auf diesen Seiten über das Korpus, das Projekt und den Fortgang der Arbeiten am Lautdenkmal berichten.